Ich frage mich ja immer wieder, warum man auf eine andere Insel will, wenn man doch eh auf einer Insel ist.Zumal eh schon auf einer nicht gerade großen wie Grand Terre. Warum dann noch zu einer noch kleineren wie Ile des Pins?
Jetzt kann ich die Frage beantworten.
Weil es dort nämlich unbeschreiblich schön ist. Fast unwirklich. Genau so wie aus der Casali-Werbung oder auf einem Werbeprospekt. Doch da weiß man, dass die Bilder bearbeitet sind.
Hier ist auf der Ile des Pins ist natürlich nichts nachbearbeitet. Alles echt und traumhaft schön. Noch schöner als am Foto, weil man
die Brandung der Wellen hört,
die Energie des Meeres spürt,
die türkis-blau-grünen Farben des Wassers sieht,
den Staubzucker-feinen weißen Sand unter den Füßen spürt,
den Pinienwald richt,
außer dem Meeresrauschen und dem Zirpen der Grillen am Abend keinen Lärm hört
und sich mit seinen Augen einfach nicht satt sehen kann.
Das kristallklare Wasser hat natürlich die optimale Temperatur
und wenn man aus dem Wasser kommt, wird man von der karibischen Sonne getrocknet.
Und zudem kommt noch, dass der Strand fast menschenleer ist. Vielleicht haben wir da 10 – 15 Leute gesehen. Da kann man herrlich entspannen, schwimmen, plaudern, einfach im Meer herumtreiben oder Bilder in den Sand ritzen und fotografieren.
Da ist auch klar, dass wir sobald wir am Strand angekommen waren, unsere Sorgen der letzten Tage sofort von uns abgefallen sind und wir uns so entspannt wie in alten Zeiten auf Bali fühlten.
Natürlich habe ich auch Fotos gemacht. Unsere Bucht ist so schön, dass sie sogar als Postkartenmotiv herhält. Beim Ansehen der Fotos müsst ihr aber wissen, dass es noch viel schöner ist, als das, was man am Foto sieht. Meine Fotos sind im Album Ile des Pins Strände zu sehen.
In der Nacht ist es kalt
Für die Hitzephobiker unter euch gibt es aber auch etwas positives. Erstens sind am Strand ganz viele Bäume wo man rasch Schatten suchen kann, um sich vor der für manche unangenehmen Hitze zu schützen. Und das noch viel interessanter ist, dass es hier abends und in der Nacht richtig abkühlt. Wo man in Noumea noch mit einem dünnen Leintuch schwitzt, brauchten wir beide hier dicke Decken.