Am An Bang Strand

Hoian ist eine Stadt, die am Meer liegt und zu der zwei Strände gehören. Da uns die Sonne entgegenlachte, sind wir mit den Fahrrädern auch einmal zum Strand An Bang gefahren.

Gut ausgestattet

Die Rezeptionistin unseres Hotels hat uns den recht simplen Weg erklärt und gleich zwei Badetücher in die Hand gedrückt, als sie hörte, dass wir zum Strand wollen. Damit es am Weg dahin nicht zu heiß ist, sind wir relativ zeitig losgefahren. Trotzdem war es schon heißer als wir erwartet haben. Vor allem auf den meistens schattenbefreiten Straßen war das recht knackig. Ich mag das eh. Aber Andreas hat etwas gelitten. Er hat es allerdings so ausgedrückt, dass er meint, er sei temperaturtechnisch weit im roten Bereich.

Dort passierte wieder die Geschichte mit den Vietnamesen, die sich fast vors Gefährt schmeißen und aggressiv zum Parken auffordern. Da wir diese Masche Inzwischen kennen, sind wir einfach weitergeradelt, finden das aber noch immer recht unfreundlich und unverschämt. Jedenfalls sind wir dann an ein paar Strandhäuschen entlang gefahren, bis wir zu einer Stelle kamen, von der wir bis zum Strand gehen konnten und wo es auch Platzt zum Abstellen der Fahrräder gab.

Coole Strandbar

Während ich in bis zum Meer vorging um meine Füße hineinzustrecken, hat Andreas inzwischen einen Platz in der coolen Strandbar mit genialen Ausblick aufs Meer gesucht. Wir haben dort köstliche Fruchtsmoothies getrunken und den sonnigen Urlaubstag sehr genossen. Da die Strandbar sowie die Nachbarhütten recht hoch über dem Meeresspiegel angelegt sind, wobei unten Säcke und Absperrungen das komplette Wegschwemmen des Fundaments verhindern, ist der Ausblick aufs Meer einfach genial.

Im Meer

Schlussendlich hat es mich dann auch noch ins Meer gezogen und ich war eine Runde schwimmen. Fast ganz alleine im Meer. Weil nur ganz wenige Besucher am Strand unterwegs waren. Einfach herrlich.

Mit Sonne überrascht

Bei der Fahrt zurück mit dem Rad zum Hotel sind wir dann wieder ordentlich ins Schwitzen gekommen. Doch selbst das bereitet uns eigentlich Freude. Denn bis vor wenigen Tagen sind wir davon ausgegangen, dass wir gar nicht nach Hoian fahren können. Aktuell ist nämlich in Zentralvietnam Taifunsaison. Und die Wochen vor unserer Abreise sowie auch unserer ersten Woche in Vietnam stand Hoian regelmäßig unter Wasser. Da das Wetter nun etwas besser angesagt war, haben wir uns dazu entschlossen, unser Glück zu versuchen. Und das Glück hat es mehr als gut mit uns gemeint. Denn wieder Erwartungen und Wettervorhersagen, haben wir in Hoian keinen einzigen Regentropfen gesehen.

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7 Gedanken zu „Am An Bang Strand

  1. wow,herrlich,kann man sich hier jetzt gar nicht vorstellen so schön sonnig und warm.
    Nebelsuppe Rezept ggg

    Schaut sehr gemütlich aus der Platz vorm Strand und die Getränke schauen sehr einladend lecker erfrischend aus. Das Meerwasser wird auch schön warm sein,nehme ich an.
    Ist das Müll was vor dem Strand abgezäunt herumliegt ?

    Repariert wird dort nicht allzu schnell oder viel, die Bank mit den kaputten Ziegeln gestützt gg
    Zum Glück habts jetzt schönes Wetter, da sind die ersten paar Regentage bald wieder vergessen, so habt ihr all eure Pläne durchziehen können.

    1. Das war wirklich sehr gemütlich und die Drinks echt lecker. Und natürlich war das Wasser super schön warm. Ich würde sonst nie hineingehen, wenn es nicht Badewannentemperatur hätte. 😉

      Am Strand liegen vor allem Sandsäcke, die das Ufer schützen sollen. Generell liegt hier selten Müll herum. Aber von reparieren halten sie hier anscheinend nicht sehr viel. Viele schöne Dinge sind unbrauchbar oder schäbig, weil sie nicht in Schuss gehalten werden. Das ist echt schade.

  2. Wie schön! Da hat es das Wetter echt gut mit euch gemeint – das war es euch nach dem Nebel am Fansipan sowieso noch schuldig.
    Fein, dass du noch die Gelegenheit hattest, in die große, sandige Badewanne zu hüpfen 🙂

    1. Da hast du recht, das Wetter hat uns auf jeden Fall für die Fansipan-Nebelsuppe gut entschädigt. Zum Glück war uns das gute Wetter bereits seit Halong ein treuer Begleiter. 🙂

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