An dieser Stelle möchte ich mich bei Matthias für den Hinweis bedanken, dass Bandung die Stadt der Blumen ist. Doch konnte ich nicht herausfinden warum Wikipedia das sagt, denn hier habe ich das von niemanden gehört. Macht aber nichts.
Das holländische kann man auf jeden Fall deutlich im Stadtbild wiederfinden. Viele Gebäude, Hinweisschilder oder Symbole erinnern daran. Trotzdem gibt es hier auch einen intensiven Kontrast zwischen historischen Gebäuden, die allerdings zu einem Gutteil noch recht gut in Schuss oder renoviert sind und zwischen den Gassen mit Schlaglöchern.
Was hier auch angenehmer ist, dass es bis auf ein paar wenige Rikschafahrer kaum Keiler gibt, die mir etwas intensiv andrehen wollen. Natürlich werde ich trotzdem den ganzen Tag vom „Hello Miss“ begleitet, doch daran habe ich mich schon fast gewöhnt.
Inzwischen hatte ich sogar 2 sehr nette Begegnungen mit Einheimischen in einem Park. Ein Indonesier, der wirklich ein ganz normales Gespräch führte und sich danach einfach verabschiedet hat. Konnte es fast nicht glauben, dass er mir nichts verkaufen wollte 😉 Und dann hat mich noch ein Gruppe mit 10-jährigen Jungs belagert, die gemeinsam alle ihre englischen Vokabeln zusammengetragen haben und mich ur viel gefragt haben, alle neben mir sitzen wollten. Ein sehr amüsantes Intermezzo!
Den gestrigen Nachmittag habe ich dann lesend im Starbucks verbracht, weil es den Himmel ohne Ende total ausgeschüttet hat.