Blumen am Markt und Pflanzen im Bauch

 
Da das Wetter heute sehr wechselhaft war, begannen wir unseren Tag mit einem Spaziergang zum Museumsplein.
 

Museumsplein

Erwartungsgemäß wimmelte es dort vor Touristen. Am meisten spielte es sich auf den sicher millionenfach fotografierten rot-weißen Buchstaben „I amsterdam“ ab. Ganze Gruppen erklommen die Buchstaben um das beste Selfie oder Gruppenfoto zu schießen. Da wir schon mal hier waren, machten wir auch ein paar Fotos – allerdings ganz unangestrengte und unspektakuläre. 
 
Richtig gemütlich ging es für uns dann in der kleinen Gartenanlage direkt vor dem Rijksmuseum mit einem Kaffee weiter. Dort amüsierten wir uns auch ein bisschen über die paar Typen, die sich – wie so viele andere – in mitten der Wasserspiele fotografieren lassen wollten und nass wurden, weil sie nicht acht gaben, wann die Wasserfontainen zu spritzen beginnen.  
 

Schwimmender Blumenmarkt

Der nächste Wege führte uns zum berühmten ganzjährig geöffnet Amsterdamer Blumenmarkt, den man mit der Adresse Singel 480 sofort findet. Allerdings kann man am schwimmenden Blumenmarkt nur wenig echte Blumen bewundern und eigentlich ist es kein schwimmender Markt im klassischem Sinn. Die Geschäfte selbst sind zwar auf Potons gebaut, also über den Wasser, aber fix verankert. Und sie gehen nahtlos in die Straße über, von der aus man als Besucher den Markt begeht und besichtigt. 
 
Ein paar wenige echte Blumen gibt es schon auch zu sehen. Viel mehr sind allerdings Blumenzwiebel, Wurzeln und Samen zu finden. Und noch viel ausgeprägter ist die Anzahl an Kunst-, Plastik- und Holzblumen. Also alles, was das Touristenherz begehrt und noch viel mehr. Kühlschrankmagneten ohne Ende sowie Keramikfiguren in holländischem blau-weiß-Design, die kurioserweise auf Tannenbäumen hängen und damit wie Weihnachtsbäume aussehen. Aber auch praktische Sackerln, Dosen oder Boxen, die man gut als Geschenk oder Mitbringsel verwenden kann. 
 

Coffeeshop

Und weil das Wetter auch nachmittags nicht besonders war, war jetzt der obligatorische Coffeeshop angesagt. Zuerst wollten wir ins De Damkring. Aber abgesehen davon, dass es dort viel zu voll war, saß mitten im Lokal eine Katze. Also ein NoGo für mich. Deshalb gingen wir ins Abraxas. Ebenfalls ein Laden, der für uns als Nichtraucher auch Kuchen anbietet. Das Abraxas gefiel uns, weil es hier auch ein paar Schanigartenplätze gab. Die freundliche Kellnerin hat uns gleich das Angebot präsentiert und beraten. Wir konnten zwischen veganem Heidelbeermuffin und Schokobrownie auswählen. Entschieden haben wir uns für den fruchtigen Muffin, den wir uns – wie empfohlen – teilten. Nach 25 Minuten fand ich es plötzlich ur lustig, dass am Display der Kamera Hero stand. Andreas wartete fast eine Stunde, bis eine erste Wirkung eintrat. Details zum weiteren Verlauf des Abends erzählen wir gerne persönlich.
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2 Gedanken zu „Blumen am Markt und Pflanzen im Bauch

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