Als Besitzer eines Stadt- und Busplanes wusste ich sofort an welcher Haltestelle ich aussteigen muss und dass ich von der Busstation ein Stückchen bis zu der Abzweigung zum Parc Forestier gehen muss. Also ging ich los. Die Straße nach der Abzweigung ging dann immer noch ein Stück weiter, und weiter, und weiter … – natürlich immer recht steil bergauf. Und in voller Mittagssonne. Aber nach fast einer Stunde war ich dann da. Ich würde sagen, Sport habe ich bis dahin schon genug für diesen Tag gemacht. Trotzdem war noch nicht Schluss mit herumlaufen, weil ich ja das recht weitläufiges, schön angelegte und sehr gepflegte Parkgelände erkunden wollte.
Nach dem Bezahlen des Eintritts von nicht einmal 4 Euro, dass ja hier ein richtiges Schnäppchen ist, befolgte ich den Rat Parkmitarbeiters und schaute mich zuerst im Tierbereich um. Recht rasch lief mit da ein Pfau vor die Füße. Ich war so beeindruckt, dass ich sofort einige Fotos geschossen habe. Plötzlich sah ich dann noch einen. Und schlussendlich sah ich noch viele weitere. Die laufen hier herum, wie bei uns die Tauben im Hof.
Der Cagou ist ein süßer, kleiner, grauer Vogel
Neben den in Neukaledonien beheimateten Tiere sind hier auch eine Reihe anderer zu sehen. Vom Affen über Strauße bis zu Enten.
Der zweite Teil des Parks ist eigentlich ein großer Wald. Es gibt zwar ein paar mini kleine Tafeln mit Bezeichnungen. Aber der lateinische Namen einer Pflanze sagt mir sowieso nicht viel. Doch in diesem Teil bin ich voll gemütlich herum spaziert. Und es gibt da noch einen höher gelegenen Weg, von dem man wunderbar das Panorama von Noumea sehen kann. Also wirklich eine geniale Aussicht.
Und natürlich gibt es die Bilder meiner Versuche vor allem die Tierwelt einzufangen.