Nur Sonne, Sand und Meer zu genießen ist irgendwann auch nicht mehr genug. Deshalb haben wir uns heute dazu entschlossen, auch den Rest der Insel mit Mopeds zu erkunden. Das ist hier ziemlich abendteuerlich, weil die Straßen zum Einen nur teilweise asphaltiert und sonst staubige Sandpisten sind und zum Anderen auch sehr heftige Steigungen und Gefälle haben. An einer Stelle war die Steigung sogar mit 20 % ausgeschildert. Das ist ganz schön viel, denn so ein 100 ccm-Moped schafft das mit einem 100 kg-Menschen gar nicht. Fredy musste einmal absteigen und das Moped „schieben“ bzw. mit dem Gas bis zur Kuppe weiterbefördern. Dafür geht’s dann bergab recht flott. Zum Glück überprüft Fredy beim Ausleihen immer, ob die Bremsen auch gut funktionieren. Wenn nicht so krasse Kurven dazwischen wären, könnte man ja Schwung für den nächsten Hügel holen. Da die Straßen aber teilweise weggebrochen sind, muss man immer ziemlich bremsbereit sein. Sue es auch passiert, dass ihr ein Hahn vor ihr Moped flatterte und erst nach hupen den Weg frei machte.
Aber in jeden Fall hat es Spaß gemacht und es war total interessant. Von schönen Privathäusern über unzählige „For Rent“-Schilder, Strecken durch dschungelartigen Wald, einfache Bambushütten und bis zu herrlichen Ausblicken aufs Meer haben wir ganz viele Eindrücke gewonnen. Da kann man schon, wie es Sue passiert ist, so manches übersehen – z. B. Eidechsen, Warane und Elefanten … wenn die nicht so unauffällig grau wären, würde das eh nicht passieren. Oder etwas, das das sein sollte, ist weg wie ein Wasserfall. Wobei das sicher nur daran liegt, dass die Regenzeit erst beginnen muss und das Wasser dann sicher wieder fällt.
Am späteren Nachmittag lies sich Fredy in der city eine Pediküre machen, wir schauten uns in ein paar Geschäften um und gingen dann auf einen Kaffee, der leider nicht so gemütlich war. Als wir bestellt, unsere Getränke am Tisch und bezahlt hatten, fingen die Besitzer plötzlich an alle Tische und Sesssel in eine Ecke zu stapeln und liesen bis auf einen alle Rolläden herunter. War echt fies.
Also sind wir weiter an die südlichste Spitze nach Hat Rin, dem Partyzentrum der Insel. Obwohl es dort total bevölkert ist und sicher keine Ruhe zu finden ist, mussten wir feststellen, dass der Strand auch sehr passabel war. Trotzdem konnten wir nach diesem Tag mit Gewissheit sagen, dass wir am schönsten Strand der ganzen Insel wohnten!!!
Was auch noch super ist, wenn man selbständig unterwegs ist, ist das stehen bleiben so oft man will. Sei es, um einfach nur einen Ausblick zu genießen, ein Foto zu schießen oder Fastfood (super leckere Hendlhaxn) zu essen.
dass wir viel Zeit hatten oft stehen zu bleiben, um Fotos zu machen, was zu trinken oder Fastfood zu kaufen.
Ein Gedanke zu „Einmal rund um die Insel Ko Pha Ngan“
ist die Geschichte wahr?
die, dass die Pediküre beim Freeeeedl mit der Flex gemacht wird?
TomTom