Rund 1,3 Kilometer ist die bekannte Flaniermeile lang, die beim Placa Catalyuna beginnt und bis zum Hafen reicht. In der Mitte der La Rambla gibt es eine breite Promenade, auf der man gemütlich dahin spazieren kann. Links und rechts vom Fußgängerbereich sind jedoch Fahrstreifen für den Individualverkehr. Also heißt es ein bisschen aufpassen, wenn man in ein Geschäft, ein Restaurant, zum Markt oder zu einem der entzückenden Plätze oder Gässchen zum Erkunden abbiegt.
Am besten ist es, am Placa Catalunya mit der Besichtigungstour zu beginnen. Die gleichnamige Metrostation ist ein zentraler Umsteige- und Knotenpunkt. Deshalb habe ich diesen Platz schon beim Ankommen kurz gesehen. Denn auch der Flughafenbus hat hier Endstation.
Faszinierende Architektur
Als ich schlussendlich auf der La Rambla stand, war ich sofort voll beeindruckt. Die Häuserfronten haben mich total fasziniert. Die Architektur zeigt eine Reihe an ganz modernen, ausgefallenen Häusern. Doch der Großteil besteht aus historischen Häusern. Ein Haus nach dem anderen bietet besondere Fassaden. Muster, Applikationen, bunte Farben, entzückende Balkone – ich konnte mich gar nicht sattsehen. Fotomotive gibt es damit auch ohne Ende. Ich habe versucht, möglichst viele verschiedene Eindrücke mit der Kamera festzuhalten.
Die Gassen, Plätze und Viertel neben der La Rambla können mit ebenso beeindruckenden Häusern aufwarten. Ich habe mich einfach durch die Gassen treiben lassen und die gemütliche Atmosphäre genossen. Immer wieder tut sich da eine Kirche auf, wo man gar nicht den Platz dafür gesehen hätte. Einheimische und Touristen sind hier gleichermaßen unterwegs. Und ständig bin ich auf kleine Geschäfte gestoßen, was ich als sehr angenehm empfinde, weil hier nicht alles von internationalen Ketten überschwemmt ist. Ausgenommen Desigual, den gibt es quasi an jeder Ecke.
Bevor es mit Barcelonas Hafen & Märkten weitergeht, sollen die Fotos das Eintauchen in die Altstadt von Barcelona erlauben.