Im 45. Stock
Mühsam waren nur die Chinesen, die mir schon oft als die „Russen der Asiaten“ begegnet sind. Sie stampfen einfach umher, und laufen bei allen, die gerade Fotoaufnahmen machen munter durch jedes Bild, ohne auch nur zu merken, dass sie sich gerade wie die vollen Rüppel benehmen. Aber wir hatten ja genug Zeit und warteten einfach bis sie weg waren und wir in Ruhe unsere Fotos schießen konnten. Bevor wir die Aussichtsplattform verlassen hatten, habe ich mir noch einen Stempel für mein Hardcopy-Evernote geholt. Mein rotes Buch ist ja inzwischen pensioniert, seit ich wieder Evernote am Smartphone nutze. So hat das rote Buch bis zum Ende meiner Reise doch noch eine Aufgabe.
Parkschluss um 16 Uhr
Nachmittags waren wir diesmal im Shinjuku Gyoen-Park noch ein paar Blütenreste, die von den Bäumen schneiten, ansehen. Um 4 Uhr kam dann plötzlich eine Durchsage, dass der Park gleich zu sperren wird. Da waren wir schon leicht überrascht, weil es erst um 18.30 Uhr finster wird. Und doch die Japaner immer so fleißig und lange arbeiten. Aber offenbar nicht die, die sich um diesen Park kümmern.