Bruneis Hauptstadt habe ich heute zu Mittag verlassen und bin mit dem Bus wieder auf malaiisches Hoheitsgebiet gereist. Diesmal in den westlichen Teil, nämlich nach Sarawak.
4 Stunden hat der Trip gedauert und ich war extrem positiv überrauscht, wie gut das alles organisiert war. Ich hatte bereits gestern das Ticket in einem Tourist Office bei einer ausgesprochen entzückenden und redefreudigen Tante gekauft, die mir jedes Detail erklärt hat. Der Bus hat exakt die angepeilten 4 Stunden gedauert. Angenehm war es auch, dass die Aircondition nur leicht aufgedreht war. Ich war zwar wieder mit Weste, Regenjacke, Tuch und Socken bewaffnet, doch habe ich bis auf die Weste nichts gebraucht.
Den größten Teil der Strecke bewegten wir uns auf dem Staatsgebiet von Brunei. Auch der Rest des Landes ist genauso hübsch wie die Hauptstadt. Alles sehr, sehr gepflegt.
Ich habe das sicher schon erwähnt, dass mir Bus fahren total Spaß macht, weil man so schön die Landschaft aufnehmen kann.Diesmal musste ich beim Grenzeintritt zu Malaysia meine Fingerabdrücke nicht mehr einscannen. Offenbar alles im Computer gespeichert. Das ist übrigens das allererste Mal in meinem Leben gewesen, dass ich irgendwo Fingerabdrücke abgeben musste. Na da muss man bis nach Südostasien, um das zu erleben *ggg*
Am Busbahnhof angekommen, habe ich dann den Bus in die Stadt gesucht. Wieder versuchten mir ein paar Leute einzureden, es fährt keiner mehr und boten mir ihre Dienste mir ihren privaten Autos an. Nicht nur, dass die wahrscheinlich total überhöhte Preise verlangen, traue ich dann doch nicht, in irgendein Privatauto ganz alleine einzusteigen.
Als nach 1 Stunde noch immer kein Bus kam, war ich zwar noch immer relaxt, doch da ich wusste, dass es nur mehr eine halbe Stunde bis zum Sonnenuntergang ist, war ich froh über den Taxifahrer der gerade vorbei kam und meinen „Bitte-sprich-mich-doch-an-und-frag-mich-ob-du-mir-helfen-kannst“-Blick richtig deutete. Er war sehr freundlich, hat mir gleich den richtigen Preis genannt und mir auf der kurzen Fahrt ungefähr 50 mögliche Sehenswürdigkeiten erzählt. Als ich bezahlte, erwischte ich anstelle von fünf 1-Ringgit-Scheinen fünf 5-Ringgit-Scheine und er machte mich sogar darauf aufmerksam und gab mir den Rest zurück. Das finde ich total anständig!!!
Und zu guter letzt habe ich noch ein Zimmer in einem total schönen Guesthaus mit einer extrem freundlichen und informativen Mrs. Lee gefunden.
Abschließend bin ich noch in der Stadt herumflaniert um etwas zu essen und mich umzusehen. Auch diese Stadt ist durch Öl groß geworden. Und dementsprechend herrscht hier so etwas wie Goldgräberstimmung. Ich freue mich, wieder Menschen auf der Straße zu sehen. Denn so hübsch Bandar auch war, so ausgestorbene Städte sind lange nicht so spannend. Miri ist da schon ganz anders. Menschen, viele Lokale, so viel Verkehr, dass man manchmal sogar 5 Minuten braucht um über die Straße zu kommen und eine ganze Anzahl an Jugendlichen, die mit ihren Mopeds wie die Großen herumdüsen 😉
Den größten Teil der Strecke bewegten wir uns auf dem Staatsgebiet von Brunei. Auch der Rest des Landes ist genauso hübsch wie die Hauptstadt. Alles sehr, sehr gepflegt.
Ich habe das sicher schon erwähnt, dass mir Bus fahren total Spaß macht, weil man so schön die Landschaft aufnehmen kann.Diesmal musste ich beim Grenzeintritt zu Malaysia meine Fingerabdrücke nicht mehr einscannen. Offenbar alles im Computer gespeichert. Das ist übrigens das allererste Mal in meinem Leben gewesen, dass ich irgendwo Fingerabdrücke abgeben musste. Na da muss man bis nach Südostasien, um das zu erleben *ggg*
Am Busbahnhof angekommen, habe ich dann den Bus in die Stadt gesucht. Wieder versuchten mir ein paar Leute einzureden, es fährt keiner mehr und boten mir ihre Dienste mir ihren privaten Autos an. Nicht nur, dass die wahrscheinlich total überhöhte Preise verlangen, traue ich dann doch nicht, in irgendein Privatauto ganz alleine einzusteigen.
Als nach 1 Stunde noch immer kein Bus kam, war ich zwar noch immer relaxt, doch da ich wusste, dass es nur mehr eine halbe Stunde bis zum Sonnenuntergang ist, war ich froh über den Taxifahrer der gerade vorbei kam und meinen „Bitte-sprich-mich-doch-an-und-frag-mich-ob-du-mir-helfen-kannst“-Blick richtig deutete. Er war sehr freundlich, hat mir gleich den richtigen Preis genannt und mir auf der kurzen Fahrt ungefähr 50 mögliche Sehenswürdigkeiten erzählt. Als ich bezahlte, erwischte ich anstelle von fünf 1-Ringgit-Scheinen fünf 5-Ringgit-Scheine und er machte mich sogar darauf aufmerksam und gab mir den Rest zurück. Das finde ich total anständig!!!
Und zu guter letzt habe ich noch ein Zimmer in einem total schönen Guesthaus mit einer extrem freundlichen und informativen Mrs. Lee gefunden.
Abschließend bin ich noch in der Stadt herumflaniert um etwas zu essen und mich umzusehen. Auch diese Stadt ist durch Öl groß geworden. Und dementsprechend herrscht hier so etwas wie Goldgräberstimmung. Ich freue mich, wieder Menschen auf der Straße zu sehen. Denn so hübsch Bandar auch war, so ausgestorbene Städte sind lange nicht so spannend. Miri ist da schon ganz anders. Menschen, viele Lokale, so viel Verkehr, dass man manchmal sogar 5 Minuten braucht um über die Straße zu kommen und eine ganze Anzahl an Jugendlichen, die mit ihren Mopeds wie die Großen herumdüsen 😉