272 Stufen führt die mit Makkakenaffen bevölkerte Treppe zu der Kultstätte der malayischen Hindus. Nach dem wir direkt vor unseren Augen ein Affenpaar beim Kopolieren sahen, wussten wir gleich, warum so viele Äffinnen mit Jungen herumliefen.
Natürlich haben wir uns die kostenpflichtige Dark Cave, ausgestatteten mit ganz attraktiven Gummistiefeletten, angesehen. Unser Guide Deva, eine Hindi war ausgesprochen nett und da sie mit ihrer Figur Fredy um einiges übertraf, war sie genauso verschwitzt wie wir. Deva freute sich für uns wie ein Schneekönig, weil wir das große Glück hatten, durch ein kleines Loch in der Decke der Höhle den Sonnenstrahl, der nur selten zu sehen ist, zu Gesicht zu bekommen. Außerdem haben wir beim rausgehen eine Höhlenschlange gesehen, das ungefähr für Deva genauso faszinierend war wie der Sonnenstrahl. Dass die Schlange (30 cm lang und 1cm im Durchmesser nicht gerade Angst einflößend) so giftig ist, dass man als Mensch nach einem Biss nach 10 Minuten sterben kann, dürfte sie allerdings nicht beunruhigen.
In der Höhle haben unzählige Fledermäuse, Käfer und natürlich Stalagniten und Stalagditen – welche jetzt von oben nach unten bzw. ungekehrt sind, haben wir uns natürlich nicht gemerkt, obwohl wir das eigentlich schon in der Schule gelernt haben …..
In der Höhle darf man verständlicherweise nicht fotografieren. Deva sagte uns, dass wir ausnahmensweise ein Foto machen dürften. Das klang allerdings so, als würde sie die Ausnahme bei allen Höhlenbesuchern machen. Als sie uns dann noch den Platz zeigte, den die Touristen am liebsten fotografieren, war klar, dass hier jeder nach dem Besuch ein Höhlenfoto sein eigen nennen darf.
Ein Gedanke zu „Hindu-Höhlen“
HAHAHA!
die haben den Freeedl sicher am bvesten gefallen!
super arbeit …. das mit dem tagebuch!
hier in wien is es net so leiwand!
hackln=oasch 🙂
wetter ist dafür super, und morgen ist eh SONNTAG!
viel Spaß noch!