Renggis Island

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Nach einem gemütlichen Frühstück mit 4.800 anderen Hotelgästen – davon 50 % Hochfrequenz-Chinesen und 30 % schreiende Kleinkinder – im bahnhofshallenartigen Restaurant Sri Nelayan wackelten wir zu unserem ruhigen Clubhaus zurück und bewaffneten uns mit Schnorchel und Taucherbrille. Genau vor dem Clubhaus, also da wo wir unser Zimmer haben, ist ein Steg und die vorgelagterte Mini-Insel Renggis. Booteweise wurden chinesische Trockentaucher zu dieser Insel gekarrt. Fahrzeit mit dem Motorboot max. 1 Minute. Dort haben die Wochenendtouristen, die natürlich mit einer knalligen Schwimmweste ausgestattet waren, versucht den Kopf unter Wasser zu stecken und zu schnorcheln. Es ist zum Schreien lustig, das zu beobachten.

Wir sind zu der Insel hingeschwommen, haben dort unser Schnorchelvergnügen genossen und sind anschließend wieder zum Ufer zurück gepaddelt. Wir waren allerdings die einzigen, die dorthin geschwommen sind. Ist nämlich total gefährlich „so weit“ übers „offene“ Meer zu schwimmen, hörten wir dann.

Wir haben echt großartige Korallen gesehen. Am impossantestens waren die riesengroßen Tischkorallen. Außerdem gab es eine Unmenge an Baracudas, Papageienfische, eine fette Muräne, Flötenfische, Mini-Mördermuscheln und sonstige Fische, die wir nicht genau benennen können. Hat sich echt ausgezahlt.

Am Nachmittag sind wir dann noch kurz am Popitz-Strand gelegen. Das ist der Strand, der gleich vor dem Pool, das wiederum vor dem Restaurant, in dem wir Frühstück hatten, liegt, an dem sich alle Hotelgäste aufhielten. Dieses Live-Kabarett haben wir bei frischen Ananas- und Melonen-Saft genossen.

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