Etwas überrascht waren wir über die wenig verfügbaren Zimmer und hohen Nächtigungspreise in Valencia. Zuerst dachten wir, es liegt einfach daran, dass Wochenende ist. Doch dann fanden wir heraus, warum Valencia an diesem Wochenende so begehrt war.
Überfülltes Valencia wegen Abschied von Rossi
Der MotoGP war des Rätsels Lösung. Als wir dann heute von unserem Tag am Stadtstrand von Valencia in die Stadt zurückkamen, sahen wir unzählige Motorrad-Fans, die die Nummer 46 auf grellgelben Shirts, Jacken, Kapperln und Fahnen trugen. Also Valentino Rossis Startnummer. Denn der beging seinen großen Abschied vom Rennsport bei diesem Motorrad-Rennen in Valencia.
Strandeln
Unser Tag war hingegen ganz unspektakulär, dafür sehr, sehr gemütlich. Wir machten einen Ausflug zum Strand. In Valencia sind die Strände nicht so nahe wie in Barcelona. Also nicht fußläufig erreichbar. Deshalb haben wir den Bus genommen, waren dann aber auch in einer guten halben Stunde am Meer.
Playa des las Arenas
Der Playa de las Arenas war der erste Strandabschnitt, wo wir uns umgesehen haben. Der Sandstrand ist ziemlich breit. Ein bisschen hat mich das an Bibione erinnert. Allerdings war es nicht warm genug, um ins Wasser zu gehen.
Nur ein paar Wellenreiter tranierten unermüdlich die richtige Welle zu reiten. Vom Passeig de Remor, ein richtiger breiter und langer Holzsteg, den wir bis zu seinem Ende in den Hafen hinausgegangen sind, konnten wir die Sportler gut beobachten.
Jachthafen
Im Hafen lagen ein paar Jachten. Doch im Vergleich zu Barcelona, wo die Boote manchmal größer als Wohnhäuser waren, gab es hier quasi nur ganz normale Jachten.
Danach schlenderten wir noch zwei weitere Strandabschnitte entlang, die Cabanyal und Malvarrosa heißen. Entlang aller Strände führt eine breite Promenade, die teilweise von Restaurants gesäumt ist und sich perfekt für gemütliche Strandspaziergänge eignet.
Als die Sonne begann, sich hinter den Häusern zu verstecken wurde es bald kühl. Da sind wir dann mit dem Bus wieder in die Innenstadt zurück gekehrt.
Ein Gedanke zu „Strandpromenade statt MotoGP“
Ein wirklich sehr großer breiter Sandstrand. Da bekommt man gleich Sehnsucht, nachdem es bei uns schon kalt ist. Schöner Relax Tag !