Thien Canh Son Höhle

Mein letzter Tag am Schiff begann wieder um 5.45 Uhr mit einem Blick aufs Meer und einem schönen Sonnenaufgang am Oberdeck des Schiffs. Danach ging ich nochmals schlafen und das Frühstück ließen wir beide aus. Einerseits weil wir nach 2,5 Tagen am Schiff schon völlig überessen waren und andererseits um 7 Uhr sowieso lieber schliefen als aßen.

Unspektakuläre Höhle

Der letzte Ausflug am dritten Tag ging auf eine Insel zur Thien Canh Son Höhle. Eigentlich waren wir schon sehr neugierig auf die Höhle. Doch unsere Erwartungen waren höher als das, was die Höhle zu bieten hatte. Sie besteht nur aus zwei Kammern. Einer kleinen und einer großen Kammer. Sie ist beleuchtet und so sieht sie etwas mysthisch aus. Doch insgesamt ist sie so klein, dass man in ein paar Minuten wieder draußen ist.

Früher dürfte die Höhle wohl von wirklich vielen Touristen besucht worden sein, denn es gab sogar eine aufgelassene Toilette und am Steg wo wir anlandeten sahen wir Markierungen am Boden, an denen sich offenbar die Warteschlangen orientiert hatten. Wir sind so froh, dass wir in der Nebensaison hier sind und auch zu einer Zeit, in der der Tourismus generell noch nicht auf hohem Niveau ist. So können wir alles gemütlich erkunden und vor allem die Stille und die großartige Natur in Ruhe genießen.

Auschecken

Als wir nach einer kurzen Pause am Strand wieder aufs Schiff zurück kamen, packten wir unsere Koffer und checkten aus unserer Kabine aus. Anschließend gab es noch einen Lunch während das Schiff „Dragon Legend“ wieder zurück nach Halong fuhr. Von dort wurden wir mit dem Boot zum internationalen Pier von Halong gebracht. Damit war die beeindruckende Schiffsreise zu Ende.

Private Fahrt nach Tam Coc

Für unsere Weiterfahrt nach Tam Coc hatten wir uns bereits ein Taxi vorgebucht. So konnten wir sicherstellen, dass wir direkt vom Hafen bis zu unserem Hotel gebracht wurden. So konnten wir bei dieser 3,5-stündigen Fahrt entspannt den verrückten Verkehr beobachten. Unser Fahrer war zum Glück langsam und ruhig unterwegs – ganz im Kontrast zum restlichen Verkehr und auch wesentlich entspannter, als Andreas es war.