Nach dem obligatorischen Frühstück bei Tiong Bahru gingen wir Koffer packen, und Hotel auschecken. Anschließend fuhren mit dem Bus nach Tiong Bahru. Das ist keine Verwechslung, sondern unser Lieblingscafe trägt denselben Namen wie das Wohnviertel.
Kaffeehauswetter
Leider war das Wetter an unserem letzten Tag in Singapur nicht besonders freundlich. Im Stadtviertel Tiong Bahru angekommen, regnete es mal intensiver mal weniger. Also handelten wir uns von Arkarde zu Arkade und von Überdachung zu Überdachung, um die für dieses Viertel nicht seltenen Häuser im Bauhaus-Stil anzusehen. Bevor es zu ungemütlich wurde, entzogen wir uns dem Regen, in dem wir Pause in einem netten, kleinen Cafe machten. Zum Glück gibt es hier ein paar gemütliche, kleine Lokale.
Als dann doch noch die Sonne zum Vorschein kam und die regennassen Straßen zu dampfen begannen, fühlte sich Andreas wie sous vide durchgegart.
Echtes Singapurer Alltagsleben
Das schöne an diesem Viertel ist, dass es von all den Teilen, die wir hier in Singapur gesehen haben, sicher das authentischte war. Also hier sind keine Touristen zu sehen, hier hält kein Hop On Hop Off Bus, hier ist kein reiches Finanzzentrum, hier findet einfach ein ganz normales Alltagsleben statt, hier wohnen durchschnittliche Singapurer. Noch dazu steht hier die älteste Wohnsiedlung von Singapur.
Kontraktprogramm nach Bauhaus Viertel
Als wir Tiong Bahru ausführlich erkundet hatten, war noch viel Zeit übrig, bevor wir zum Hotel zurück mussten. Also starteten wir das Kontrastprogramm zu Tiong Bahru. Nämlich direkt in die Marina Bay zu einem der touristischen Wahrzeichen von Singapurs, dem Merlion.