Nach dem wir das Gelände des Königspalastes verlassen hatten, sind wir auf der Straße entlang zum Wat Pho geschlendert, haben uns bei den Garküchen was zum Essen gekauft und gestaunt, was auf dem Flohmarkt, der entlang des Gehsteiges stattfand, alles an alten Klumpert angeboten wurde. Auffallend war jedenfalls, dass hier tausende von Amuletten angeboten wurden. Darauf stehen die Thais offenbar, weil bei diesen Ständen ziemlich viel Betrieb war.
Der Wat Pho ist der Tempel des liegenden Buddas. Echt beeindruckend. Wir fragen uns, wie die 45 m lange golgene liegende Statue da rein gekommen ist. Haben sie den Tempel vielleicht um den Budda gebaut? Wir wissen es nicht. Jedenfalls hat uns das sehr beeindruckt. So wie auch das restliche Gelände mit unzähligen anderen Tempel und Chedis in jeder Größe. Zwischendurch hat es kurz geregnet – was aber nichts gegen das Donnerwetter in der Nacht war. Nach ein paar Minuten konnten wir schon weiter gehen. Im letzten Tempel, in dem wir waren, haben wir dann gesehen, wie ein Bediensteter zum Staubsaugen anfängt. Echt lustig. Da ist man total darauf bedacht, sich richtig zu benehmen – also Schuhe ausziehen, Kapperl runter, Füße auch beim Hinsetzten nach hinten gerichtet – und dann saugt hier einer!
Wir haben sicher ein paar Stunden im sehenswerten Wat Pho verbracht. Auch wenn dort viele Menschen sind, ist es trotzdem entspannend. Nachdem wir mit dem Boot vier Stationen zurück gefahren sind, haben wir uns noch eine super Fußmassage von 1 Stunde gegönnt. Herrlich!!!