Um die Gegend zu erkunden haben wir uns wieder Mopeds ausgebort. Hier in Khao Lak verläuft parallel zum Strand die Straße H 4 – Highway? Es geht auf jeden Fall ein bisschen so zu, wie auf einem Highway. Fußgänger, Fahrradfahrer und Mopedfahrer teilen sich mit streunenden Hunden das Bankett. Natürlich ist auch hier links fahren angesagt.
Als ersten haben wir uns das Polizeiboot angeschaut, ein großes Aluminiumschiff, das es beim Tsunami rund 2 km vom Wasser ans Land gespült hat. Welche Spuren der Tsunami hinterlassen hat, sieht man daran, dass es hier überall Tsunami-Museum und Gedenkstätten gibt. Hier bekommt man echt einen realistischen Eindruck, welches Ausmaß diese Katastrophe hatte. Was aber genial ist, dass sich die Natur so gut regeneriert hat und man auus diesem Blickwinkel nichts mehr erkennen kann.
Als nächstes haben wir das Paradies gesehen. Entfernt von den Touristenhochburgen sind wir einfach links Richtung Strand abgebogen und auf einmal befanden wir uns in einer Bucht, die wir sonst nur aus kitschigen Filmen kennen. Aber es war real. Wir haben’s ja gesehen und natürlich fotografiert. Aber auf den Fotos kommt es trotzdem nie so schön rüber, wie es wirklich ist.
Neben einer impossanten Watanlage haben wir auch noch einen Wasserfall erkundet. Mit den Mopeds konnten wir nicht ganz hinfahren, sondern mussten das letzte Stück zu Fuß durch dne Dschungel gehen – schwitzt! Den Weg sind wir gemeinsam mit zwei Frankfurtern (nein, keine Würstchen!!), Michelle und Oli, bis zum Fuße des Wasserfalls gegangen. Fredy hat sicher wieder mal geschickt angestellt und seine Sonnenbrillen im Brusttiefen Wasser versenkt. Also, hieß es, ab ins kühle Naß. Was auf seinem T-Shirt eigentlich keinen Unterschied machte, weil es vorher eh schon relativ feucht war.
Im Hotelzimmer angekommen, gab es dann noch ein kleines Nachspiel. Ein Blutbad. Sue hat auf Fredys Ferse einen schwarzen komischen Wurm entdeckt. Fredy diagnostizierte „Blutegel“. Also hat er ihn wegoperiert. Nicht mit einem Skalpel, sondern einfach mit Salz. Der Egel ist von einer Sekunde auf die andere abgefallen und das Blut ist aus der Ferse geströmt. Echt eckelig für Sue. Aber mit Pflaster haben wir die Fleischwunde in den Griff bekommen. Eine Ampudation wird hoffentlich nicht notwendig sein ;-)))
Ein Gedanke zu „Wieder auf Zweirädern unterwegs“
Das mitn Tsunami war a Schmäh die Kibara haben sich verfahren, sind ja bei uns a net klüger;-)))))