Bekannte und unbekannte Leute
Als wir in Gili Air vom Boot, ohne Schuhe durch Wasser, an Land gingen trafen wir gleich ein englisches Pärchen, das wir aus Ubud kennen, wieder. Ich finde es immer wieder sehr überraschend, dass man Leute so im Niergendwo einfach wieder trifft.
Zentrum ohne Stadt
Abends sind wir dann in rund 30 Minuten zurück zur anderen Seite Richtung „City“ gegangen. Gefunden haben wir nicht wirklich viel. Es gibt hier eben nur ein paar Unterkünfte, Restaurants, Minishops, einige Tauchschulen und Fahrräder bzw Pferdekutschen. Keine Autos oder Mopeds. WiFi gibt es zwar, die Verbindungen sind natürlich nicht berauschend.
Und was auf der Speisekarte steht ist natürlich auch nicht verfügbar. Eh klar, es muss ja alles auf die Insel gebracht werden. Doch wenn keine Mangos, kein Seafood und Fisch sowie keine Kokosnüsse da sind, bleibt fast nur noch Reis übrig. Als wir nach 1,5 Stunden Rückweg – weil wir uns im Dunklen etwas verlaufen hatten und Männer ja nie nach dem Weg fragen wollen 😉 – im Hotel ankamen, gab es dort dann auch kein Wasser mehr. Also war Zähne putzen mit Wasser aus unseren Wasserflaschen angesagt.
Entspannter Sonntag
Den Sonntag haben wir dann ganz gemütlich gestaltet. Mit spazieren auf der Insel, mal im Strandrestaurant sitzen und was trinken, aufs Meer blicken, dank einer passablen WiFi-Verbindung auch ein paar Skype-Telefonate führen und ein bisschen plaudern.
Paradiesisch
Und als ich heute in der Früh nach unserem Frühstück am Strand vor unserer Rückreise noch im kristallklaren Meer plantschte, war mir klar, mein Leben ist das Paradies!!!