Zu Fuß zur nächsten Bucht

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Den Teil des Resorts, der zwischen unserem Clubhaus und der Einfahrt liegt, kennen wir schon sehr gut, weil da die Lobby, Restaurants und sonstige Infrastruktur liegt. Also haben wir uns auf den Weg in die andere Richtung gemacht. Da wo sich der 2. Teil des Golfplatzes ausbreitet. Mit dem Fotoapparat bewaffnet sind wir alle paar Schritte stehen geblieben und haben unzähliche Pflanzen, Landschaften und Tiere fotografiert. Erstmals haben wir Warane ganz nah gesehen. Normalerweise sieht man nur mehr, wie sie ins Gebüsch verschwinden. Doch wir konnten ein paar ganz gute Fotos machen. Warane sind echt eigenartige Tierchen.

Wir sind dann schlussendlich bis ans Ende unseres Resorts gekommen, wo die superteuren Suiten sind. Ausgesehen hat es eher wie ein heruntergekommener Gemeindebau. Zudem war kein einziger Hotelgast und kein einziger Angestellter dort. Ein bissl wie im G-Town (=Ghosttown bzw. Gasometer).

Und dann war der zivilisierte Weg aus. Jetzt gab es nur mehr Gestrüpp und eine Halde, wo offenbar Müll verbrannt worden ist. Und auch ein paar Elektroaltgeräte. Wir folgten dem Trampelpfad, der nicht mehr wirklich ausgegangen war und landeten dann in einer kleinen wunderschönen Bucht. War ein bisschen wie an einem Privatstrand.
Anschließend gab es noch einen Fotoklassiker: Sonnenuntergang.

Weil jetzt Buffet nicht mehr prügeln ums Essen bedeutet, gönnten wir uns am Abend das BBQ-Buffet. So viel zu einer Mahlzeit haben wir schon seit 4 Wochen nicht gegessen. Jetzt sind unsere Bäuche wieder kugelrund. Jedenfalls war es ein toller Genuss, den wir noch mit ein paar Cocktails ausklingen ließen.

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